Phoenix e.V. – Trägerverein von drei Projekten

Der Verein mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1988 von aktiven und ehemaligen Sexarbeitenden sowie engagierten Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen gegründet.
Zunächst war das Ziel, Sexarbeitende insbesondere bei der Gesundheitsvorsorge, vor allem im Hinblick auf HIV/Aids, zu unterstützen. Zudem sollte der gesellschaftlichen Diskriminierung von Sexarbeitenden entgegengewirkt werden.

Über die Jahre hat sich die unterstützende Arbeit von Phoenix e.V. weiter aufgefächert; es entwickelten sich zusätzliche Schwerpunkte, die zur Gründung der weiteren Projekte führten.

1989 entstand das gleichnamige Projekt „Phoenix Fachberatungsstelle für Sexarbeitende“, im Zuge der Arbeit wurde festgestellt, dass im Hinblick auf drogengebrauchende Frauen* ein spezifischeres Angebot benötigt wurde, Folge dessen wurde das Projekt 1993 „La Strada“, die heutige Anlauf- und Fachberatungsstelle für drogengebrauchende Frauen* gegründet.

Die aufsuchende Arbeit der Projekte vom Verein wurde durch das Projekt „Nachtschicht – Beratung und aufsuchende Arbeit am Straßenstrich Hannover“ ausgebaut.


In allen Projekten arbeiten wir in den Bereichen:

  • Beratung und Krisenintervention
  • Begleitung bei Behördengängen
  • Prävention im Bereich (sexueller) Gesundheit
  • Streetwork / aufsuchende Arbeit
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Gremienarbeit auf kommunaler und regionaler Ebene sowie Landes- und Bundesebene.

Ausführlichere Informationen zu den spezifischen Angeboten finden Sie auf den jeweiligen Webseiten der Projekte „La Strada“ und „Phoenix“.


Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und wird finanziell getragen aus Mitteln des Landes Niedersachsen, der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover, Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, durch Bußgelder, Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.